Berlin, 18.10.2021. Am 9. Oktober 2021 fand die 21. Mitgliederversammlung der Wirtschaftsweiber e.V. statt. Bei der virtuellen Veranstaltung wurden zwei neue Vorständinnen gewählt: Tanja Bauer und Simone Allard bringen frischen Wind in den Vorstand. Steffi Grimm und Patricia Schaller wurden in ihren Ämtern bestätigt. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Yeliz Beckedahl und Birgit Diehl. Beckedahl war seit 2017 im Bundesvorstand und zuständig für Prozesse, Print- und Web-Medien, Marketing und den Vertrieb. Finanzen, Mitgliederanträge und Verwaltung waren Diehls Ressorts in ihrer Zeit als Bundesvorstand, die sie seit 2019 innehatte. „Wir bedanken uns herzlich für euren Einsatz für die Wirtschaftsweiber und das Vorantreiben unserer Themen in der Öffentlichkeit“, verabschiedet sich Patricia Schaller von den Beiden.
Das neue Vorstandsteam setzt sich zusammen aus Wirtschaftsweibern mit langjähriger Erfahrung und diversen (beruflichen) Hintergründen. Neu mit an Bord sind die selbständige Unternehmerin Simone Allard aus der Regionalgruppe Berlin und Business und Leadership Coach Tanja Bauer, Leiterin der WW-Regionalgruppe Rhein-Main. Die Sozialwissenschaftlerin Steffi Grimm und Patricia Schaller, Head of Rail Services in Schweden für die Deutsche Bahn, wurden wiedergewählt.
„Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen und dass wir in unserer Zusammensetzung Kontinuität und neue Impulse kombinieren können“, äußert sich Simone Allard. Tanja Bauer bekräftigt: „Wir werden gemeinsam mit und für die Wirtschaftsweiber uns stark machen für mehr Sichtbarkeit von lesbischen Rollenvorbildern und für die Chancengleichheit von Lesben im Beruf. Wir möchten gesehen werden, so wie wir sind: stolz, individuell, stark, vielseitig und erfolgreich!“
Die Wirtschaftsweiber-Expertin für Wandel der Arbeitswelt sowie Chancengleichheit und Diversity, Steffi Grimm hierzu: „Die Wirtschaftsweiber sind das einzige parteiunabhängige Netzwerk in Deutschland zur Stärkung lesbischer Sichtbarkeit in der Arbeitswelt. Ich freue mich mit diesem tollen Team weiterhin die Forderungen der Wirtschaftsweiber auf die Agenda zu bringen und gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar zu machen – für eine inklusive und diskriminierungsfreie Arbeitswelt.“