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Gründung German LGBTIQ* Business Chamber

Gründung GGLBC

Gründung German LGBTIQ* Business Chamber

Anfang Juli wurde im Rahmen eines feierlichen Aktes in der Industrie- und Handelskammer zu Köln die GGLBC, German LGBTIQ* Business Chamber, gegründet. Als Festredner konnte man Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, gewinnen, der eine sehr emotionale Rede hielt.

In der Homepage des Chambers heißt es: „Die German LGBTIQ* Business Chamber versteht sich als strategische Partnerin nicht nur für LGBTIQ* geführte Unternehmen, sondern für die gesamte deutsche Wirtschaft. Ziel ist es, das finanzielle, intellektuelle und soziale Kapital der LGBTIQ*-Geschäftswelt durch Unterstützung und Förderung zu stärken und zugleich der deutschen Wirtschaft eine Plattform zur Vernetzung mit der LGBTIQ*-Unternehmensgemeinschaft zu bieten.“

Gründung GGLBC

Wirtschaftsweiber-Vorständin Maria Kunz sieht die neu gegründete Kammer in einer Schlüsselposition, Unternehmen und LGBTIQ* Netzwerke wie die Wirtschaftsweiber zu vernetzen. Kunz freute sich besonders, bei den Gründungsmitgliedern des Chambers eine aktive Mitfrau der Wirtschaftsweiber, Fabienne Stordiau, zu treffen.

Im Anschluss an die Gründungfeierlichkeiten fand der Beitritt zur EGLCC European LGBT+ Chamber of Commerce, vertreten durch ihren Vorsitzenden, Pavel Subrt aus Wien statt.

Gründung GGLBC

Mit der Gründung der GGLBC reiht die Kammer sich ein in 65 nationale LGBTIQ* Business Chambers. Dort war Deutschland im Bereich der Vernetzung von Wirtschaft und Industrie mit der LGBTIQ* Community bisher noch nicht vertreten.

Die GGLBC will ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld und Bildungsarbeit im Bereich Diversity fördern. Die Zertifizierung von Unternehmen und die Erstellung von Richtlinien sind ebenfalls wichtige Anliegen.

Mehr unter www.gglbc.de