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„Lesben raus!“ Und dann?

„Lesben raus!“ Und dann?

„Lesben raus!“ Und dann?

  • NRW

Zum Start ins CSD-Wochenende in Köln hatten die Wirtschaftsweiber der Regionalgruppe NRW zur Lesung und Diskussion mit Stephanie Kuhnen eingeladen. Die Journalistin aus Berlin hatte vor drei Jahren 28 Autor*innen dazu gebracht, sich in einem gemeinsamen Buch „Lesben raus!“ zu lesbischer Sichtbarkeit zu äußern.

Moderiert von Susanne Hillens, Journalistin und Beraterin aus Köln, diskutierten rund 30 interessierte Wirtschaftsweiber und Freundinnen im FrauenMediaTurm im Rheinauhafen über die Vorteile und mögliche Nachteile erhöhter Sichtbarkeit.

„Lesben raus!“ Und dann?

„Viele Fässer habe sie nun geöffnet“, meinte die Historikerin Kuhnen, nachdem sie von den Anfängen lesbischen Engagements zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dem zeitgleich zu stonewall stattfindenden Gefängnisaufstand lesbischer Insassinnen, über Aktivistinnen der letzten Jahrzehnte bis heute, in der lesbischen Verfolgten in der Gedenkstätte Ravensbrück die Ehrung verweigert wird.

Ein spannender Abend, der motiviert sich mit lesbischen Vorbildern zu beschäftigen und selbst weiter zu kämpfen.

„Lesben raus!“ Und dann?