Berlin, 07.03.2023. Am 8. März ist der Internationale Frauentag und auch im Jahr 2023 müssen weltweit Frauen immer noch für ihre Rechte und Freiheiten einstehen. Insbesondere Lesben sind auf eine doppelte Art und Weise betroffen: Sie werden als Frauen und als Lesben diskriminiert. Gerade deswegen braucht es für die Anliegen von lesbischen Frauen in der Wirtschaft und Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit, Solidarität und Sichtbarkeit. Der Monat März, in dem durch den Equal Pay Day sowie den Internationalen Frauentag der Fokus auf Geschlechtergerechtigkeit liegt, ist der ideale Zeitpunkt, um verstärkt auf die Bedeutung von Diversität hinzuweisen.
In diesem Zuge sollen – anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags – zwei „ausgezeichnete“ Wirtschaftsweiber vorgestellt werden, die aktuell spannende Preise und Auszeichnungen bekommen haben: Unsere Vorstandsfrau Patricia Schaller gehört zu den „Top 100 Women for Diversity“ bei BeyondGenderAgenda und Dr. Juliane Kronen wurde für Ihr Unternehmen, die innatura gGmbH, der Friedrich-Jacobs-Preis von der FDP Köln verliehen.
Das Diversitätsnetzwerk BeyondGenderAgenda zeichnet Frauen aus, die sich für Vielfalt und Chancengerechtigkeit stark machen und darüber hinaus Türen für weitere Frauen öffnen und hat sich zum Ziel gesetzt, durch integrale Verankerung von Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft langfristig zu sichern und auszubauen.
Die Top 100 Women for Diversity von BeyondGenderAgenda 2023 (PDF)
Die Laudatio zur Verleihung des alljährlichen Friedrich-Jacobs-Preis wurde von Katja Hoyer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP Köln, gehalten: „Innatura sorgt dafür, dass Produkte mit guter Qualität, die nicht in den Handel gelangen können, als Sachspenden an Bedürftige gegeben werden. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, Menschen, die sich für ein besseres gesellschaftliches Miteinander und eine Ressourcen schonende Zukunft einsetzen, zu ehren. Unternehmen wie innatura gibt es noch viel zu wenig in Deutschland. Deswegen sind wir stolz, dass dafür in Köln ein Vorbild entstanden ist.“
Bei Fragen und Interviewwünschen wenden Sie sich gerne an Simone Allard, telefonisch unter +49 172 / 2069962 oder presse@wirtschaftsweiber.de
Über die Wirtschaftsweiber e.V.
Die Wirtschaftsweiber sind das einzige bundesweite Netzwerk für lesbische Frauen in der Arbeitswelt – Young Professionals ebenso wie Lesben in Führungspositionen, Lesben im öffentlichen Dienst ebenso wie in der Wirtschaft, Angestellte ebenso wie selbstständige Unternehmerinnen. Organisiert in verschiedenen Regionalgruppen bietet die unabhängige und überparteiliche Plattform Unterstützung für lesbische Frauen im Berufsleben, die Möglichkeit zur beruflichen Vernetzung und setzen sich in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik dafür ein, die Sichtbarkeit und Chancengleichheit von Lesben im Arbeitsumfeld zu erhöhen. Darüber hinaus geben die Wirtschaftsweiber Arbeitgeber*innen und Personalentscheider*innen hilfreiche Tipps, wie sie lesbische Mitarbeiterinnen gewinnen und unterstützen können.
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