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“Die Nacht des Eisens” Gedichte von Gertrud Schloss, mit Tamara Breitbach

“Die Nacht des Eisens” Gedichte von Gertrud Schloss, mit Tamara Breitbach

Aufzeichnung vom 3.9.20, Online Lesung – gekürzte Fassung

“Gegen das Vergessen” – wir erinnern an Dr. Gertrud Schloß (1899 – 1939)

Die jüdische Journalistin und Schriftstellerin Dr. Lea Gertrud Schloß (kurz Gertrud Schloß) wurde 1899 in Trier geboren, lebte ab 1933 in Frankfurt und wanderte 1939 offiziell nach Luxemburg aus. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen am 10. Mai 1940 Gefangennahme und wahrscheinlich im Oktober 1941 aus Luxemburg ins Getto nach Litzmannstadt/Lodz (Polen) deportiert und Anfang 1942 im KZ Chelmno/Kulmhof ermordet. Inzwischen erinnert auch in der Trierer Saarstraße 31/32 ein Stolperstein an Gertrud Schloß.

Online Lesung und Diskussion zu dem Buch „Die Nacht des Eisens“ mit Gedichten von Gertrud Schloß und einem Biografischen Essay von Tamara Breitbach, Historikerin und Biografin von Gertrud Schloß.

Im Zentrum steht das Buch „Begegnungen“, das – als verschollen geltend – 1985 erstmals nach dem Krieg von éditions trèves publiziert werden konnte. Unter dem Titel „Die Nacht des Eisens“ wurde es durch den Verlag neu aufgelegt, erweitert um einen umfassenden biografischen Essay von Tamara Breitbach. Ihre Forschung brachte interessante Erkenntnisse über diese faszinierende Frau zutage.

Moderation: Sina Vogt

ISBN: 9783880816114
Autorin: Gerturd Schloss | Mitwirkende: Historikerin Tamara Breitbach Kontaktdaten

Veranstalterin: Wirtschaftsweiber e.V. Regionalgruppe NRW | Gefördert durch: LAG Lesben NRW