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Germany’s Out Executives 2019: Die Wirtschaftsweiber sehen sich in ihrer Arbeit bestätigt

Germany’s Out Executives 2019: Die Wirtschaftsweiber sehen sich in ihrer Arbeit bestätigt

Auch im 2. Jahr der Liste der Top 100 Out Executives sind viele aktive und vormals aktive Wirtschaftsweiber nominiert.

Mit Yvonne Ruf, Partner bei Roland Berger GmbH, Dr. Juliane Kronen, Co-Founderin und CEO der innatura gGmH, Sibylle May, Head of Service Structure HT Global Shared Services bei Thyssenkrupp Business Services GmbH, und Patricia Schaller, Senior Projektmanagerin Vorstandsportfolio der DB Regio AG, haben es gleich vier Wirtschaftsweiber auf die Liste der Top 100 geschafft!

Lesbische Vorbilder in der Gesellschaft sind wichtig.  Gerade, wenn es um so etwas Persönliches geht wie die eigene sexuelle Identität am Arbeitsplatz. Denn dabei geht es „nicht darum, über Sex zu reden“ wie die Süddeutsche im Juli 2019 titelte. Es geht darum, ohne  zwei- oder dreimal nachzudenken, ohne Schere im Kopf erzählen zu können, mit wem man in den Urlaub fährt, wer die Kinder abholen kann, dass die Schwiegermutter oder der Schwiegervater krank ist, wo man am Wochenende war oder welcher Film einen zuletzt beeindruckt hat. Nur wer all dies frei erzählen kann, kann mit ganzer Konzentration und ganzer Energie bei der Arbeit sein. Auch 2019 ist das für viele homosexuelle Menschen noch nicht selbstverständlich. Gerade deswegen sind lesbische Vorbilder so immens wichtig.

Genau hier setzt das Engagement der Wirtschaftsweiber an: sich im Netzwerk gegenseitig zu unterstützen, erfolgreiche Strategien austauschen und sich gegenseitig in der persönlichen und beruflichen Entwicklung zu fördern. Und nach außen gerichtet: Das große L in LGBT+ sichtbar zu machen: regional vor Ort, bundesweit  in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, gemeinsam mit den Unternehmensnetzwerken und Organisationen und Dachverbänden, die sich für Vielfalt und Gleichstellung in der Arbeitswelt einsetzen.

Mehr unter https://www.outexecutives.de/die-liste/